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SONDERAUSSTELLUNG

»WHO WAS A NAZI – ENTNAZIFIZIERUNG IN DEUTSCHLAND«

 

Als die Alliierten Deutschland vom Nationalsozialismus befreiten, war das Land geprägt durch umfassende Kriegszerstörung und den sozialen, politischen und moralischen Verfall der Gesellschaft. Gleichzeitig setzte unmittelbar nach dem Krieg die Normalisierung des Alltags ein. Menschen sorgten für ihr Überleben, fuhren zur Arbeit, verbrachten ihre Freizeit.

Die Gestaltungsidee für die Ausstellung »Who was a Nazi – Entnazifizierung in Deutschland nach 1945« geht von den Fragen aus, die sich den Alliierten nach der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus in genau dieser Gleichzeitigkeit von Normalität und Chaos stellten und will diese atmosphärisch in den Raum bringen. 

Die Ausstellung wird stimmungsvoll mit einem Großfoto und dem Einleitungstext eröffnet. Diese beiden Elemente rahmen den Eingang zum Sonderausstellungsbereich.Der Blick in den THEMENBEREICH 1 macht neugierig auf mehr.

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Der THEMENRAUM 1 ist dunkel gehalten. Er ist geprägt durch bruchstückhaft wirkende Vitrinen und Ausstellungswände, die schräg und durchaus chaotisch im Raum stehen. Mittig im Raum befindet sich eine frei hängende Leinwand, ein Großbild an der Rückwand greift die Atmosphäre der Gleichzeitigkeit von Zerstörung und Normalisierung weiter auf. 

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Im THEMENRAUM 2 sortiert sich das Raumbild, die Wände ordnen sich und werden nach und nach rechtwinklig. In Abgrenzung zum ersten sortiert sich der zweite Raum orthogonal und ist atmosphärisch aufgelichtet. (Die Entnazifizierung beginnt und erste Maßnahmen werden ergriffen). Zentrales Element ist die Inszenierung einer Spruchkammer, damit wird räumlich die zentrale Rolle deutlich, die ihr im Prozess der Entnazifizierung zukam. 

 

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Im THEMENRAUM 3 ist visuell Ordnung geschaffen und ein wohlsortiertes Archiv entstanden. Aktenschränke prägen das Bild, der Raum ist mit Leuchtstofflampen hell ausgeleuchtet, der Boden licht. Die Fälle sind abgeheftet, die Gesellschaft neu sortiert. Es ist der Ort, an dem Bilanz gezogen wird über Akzeptanz und Debatten zur Entnazifizierung. 

PROJEKT-DETAILS

 

GESTALTUNGSKONZEPT: Matthies & Schnegg

WETTBEWERBSTEAM: Julia Schnegg, Andreas Piontkowitz, Katharina Matthies

AUFTRAGGEBER: AlliiertenMuseum e.V.