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AUSSTELLUNGSGESTALTUNG
WANDERAUSSTELLUNG »STOLPERSTEINE – GEDENKEN UND SOZIALE SKULPTUR«

 

Die Wanderausstellung soll in Museen wie der Topographie des Terrors oder der Gedenkstätte Deutscher Widerstand gezeigt werden, aber auch in Bezirksämtern und auf kleinen Ausstellungsflächen, die weniger prominent sind und keinen Museumscharakter haben. Entstanden ist eine Ausstellung, die aus sieben im wesentlichen baugleichen Modulen besteht, jedes ausgestattet mit einer Interaktionsfläche. Sie symbolisieren die sieben Schritte auf dem Weg zu einem Stolperstein.
Durch ihre Form- und Farbgebung fallen die sieben Module auch in unübersichtlichen Raumsituationen auf, die Zusammengehörigkeit der einzelnen Möbel ist eindeutig.

Möglichst vielen Menschen sollen die wenig bekannten Hintergründe des Stolperstein-Projektes zugänglich gemacht werden. Die Inhalte sind so aufbereitet, dass alle – unabhängig vom Wissensstand – etwas mitnehmen können.

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Dezentrales Mahnmal und visuelle Übersetzung
Eine Besonderheit des Projektes »Stolpersteine« ist, dass durch die Verortung im Stadtraum eine Verbindung zur Gegenwart hergestellt wird. Die Steine sind im Boden, meist im Pflaster, eingelassen. Durch den Alltagsbezug stellt es immer die Frage: »Was hat das mit mir zu tun?«
Dies ist für die Vermittlung von NS-Geschichte zentral. 
Jeder Stolperstein ist der Kreuzungspunkt in einem Beziehungsgeflecht. Die Verlegung und das gemeinsame Ziel, den Menschen, die auf Nummern reduziert wurden, einen Namen zurückzugeben, ist der Anlass, warum Menschen aufeinandertreffen.
Mit dem Stolperstein wird ein Ort reklamiert, die Erinnerung verortet und damit ein Teil der Stadt angeeignet.

Frei übersetzt wird der Kreuzungspunkt in der grafischen Gestaltung der Module in ein Bild, das sich über die Oberfläche der Möbel zieht. Wege kreuzen und überlagern sich, in der Begegnung ergibt sich Neues.

Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert. Aufgrund der guten Resonanz in der »Topographie des Terrors« ist sie bereits weit gewandert: u.a. über die Humboldt Universität zu Berlin in die Boston City Hall (USA) über verschiedene Orte in Berlin weiter in die Niederlande, wie etwa das Holocaust Museum in Amsterdam, wieder zurück nach Berlin ins Abgeordneten Haus.

PROJEKT-DETAILS

AUFTRAGNEHMERIN: Matthies & Schnegg
GESTALTUNGSKONZEPT: Matthies & Schnegg
ARCHITEKTUR: Thomas Doetsch, Julia Schnegg
GRAFIK: Julia Schnegg, Katharina Matthies
KARTENILLUSTRATION: Sabine Kelka
FOTOS: Thomas Doetsch, Sabine Kelka
FLÄCHE: variabel
FERTIGSTELLUNG: November 2016
AUFTRAGGEBER: Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin